PASQUALI: die Vorzüge einer langjährigen Tradition.
Die Entwicklung des Einachsers.
Die Gründung von Pasquali Macchine Agricole geht auf das Jahr 1949 zurück, als nach einer genialen Idee von Dr. Lino Pasquali eines der ersten kleinen mechanischen Transportmittel entstand, das all jene landwirtschaftlichen Arbeiten erledigen konnte, die mit einem Traktor nicht zu bewältigen waren: der Einachser.
Nach dem unmittelbaren Erfolg wurde in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre die Notwendigkeit eines höheren Arbeitskomforts erkannt: Der Einachser wurde um eine Radachse mit Sitz und Lenkung erweitert, wodurch er zu einem handlichen Kleintraktor wurde.
Es entstand der erste isodiametrische Traktor mit Knicklenkung.
Der kleine, aus einem Einachser bestehende Traktor war ein großer Erfolg und brachte Lino Pasquali zu einem zweiten Projekt.
1959 schuf er den ersten Traktor mit gleich großem Allradantrieb, freitragendem Motor und Lenkradlenkung, die auf die mittige Knicklenkung wirkt.
Wesentlich komfortabler und leistungsfähiger als ein Einachser, aber ebenso wendig und preiswert, erwies er sich als Riese in den Rebstockreihen und fand auf dem Markt reißenden Absatz.
Kurz darauf rüstete Pasquali die Maschine auf, indem er ihre Struktur verfestigte und sie mit größeren Reifen ausstattete, was zu einem noch stärkeren Isodiameter führte.
Der Traktor erwies sich allerdings auch als weniger wendig, und um den Wenderadius so eng wie möglich zu halten, verringerte Lino Pasquali in einem genialen Einfall die Größe der Vorderräder.
Eine Idee, auf die niemand gekommen war und die später von allen direkten Wettbewerbern aufgegriffen wurde.
Ende der 1990er Jahre begann Lino Pasquali, der inzwischen auf die Achtzig zugeht, sich nach einem industriellen Partner umzusehen, um die Entwicklung seines Unternehmens fortzusetzen.
Er fand sie in der Firma BCS in Abbiategrasso, die 1943 von dem Ingenieur Luigi Castoldi gegründet wurde und 1999 die Marke Pasquali übernahm.
Der BCS Konzern heute.
Heute ist der BCS Konzern ein multinationales Unternehmen und einer der führenden Anbieter auf dem Sektor der Motorisierung für die Landwirtschaft.
Das Unternehmen entwickelt und baut Traktoren, Maschinen für Landwirtschaft und zur Grünflächenpflege, Maschinen zur unabhängige Stromerzeugung und mobile Schweißmaschinen.
Der BCS-Konzern verfügt über drei Produktionswerke in Italien (Abbiategrasso, Luzzara und Cusago), Niederlassungen in Europa (Spanien, Portugal, Frankreich und Deutschland), Indien und China und mit einem weltweiten Vertriebsnetz in über 100 Ländern.
Unternehmensprofil der BCS-Konzern (.pdf in englischer Sprache)